"Aktive Mobilität": Budget seit 2019 verzwanzigfacht

Wie es in einer Aussendung des Klimaministeriums hieß, wurde vor allem in den Ausbau der Radinfrastruktur investiert. "Damit wird die Stärkung des Radverkehrs als wichtiger Baustein hin zu einem klimafreundlichen Verkehrssystem enorm beschleunigt", hieß es in einer Aussendung.
Besonders im Vorjahr wurde viel investiert
Die bisherige Bilanz zeigt, dass besonders im Vorjahr viel investiert wurde: Mit rund 70 Mio. Euro Bundesmitteln wurden 2023 fast 200 Kilometer Radwege und 1.100 Radabstellanlagen errichtet, sowie 9.600 Fahrräder (u.a. E-Bikes, Transporträder und Falträder) gefördert. Insgesamt konnten seit 2020 bereits 30.000 Fahrräder und fast 420 Kilometer Radinfrastruktur unterstützt werden. Zudem werden demnach seit 2021 bundesweit kostenlose Radfahrkurse für Volksschulen angeboten. Für 2024 sind für 4.500 Kurse für rund 80.000 Volksschulkinder rund 1,8 Mio. Euro budgetiert.
"Bei der Mobilität liegt ein ganz großer Hebel für mehr Klimaschutz in Österreich. Daher ist es wichtig, dass wir hier als Bund kräftig investieren, besonders ins Radfahren. So stärken wir Radfahren als wichtige Kompetenz auf dem Weg in eine klimafreundlichere Gesellschaft. Vor allem ist es aber auch ein wunderbares Fortbewegungsmittel, das schon jetzt ganz ohne fossiles Öl und Gas auskommt - und davon brauchen wir schlichtweg mehr", sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne).
(APA/Red)