Blutspende-Aktion erzielte weniger Spenden

Das Team des Blutspendedienstes Vorarlberg und des Roten Kreuzes bedankt sich bei allen Spender*innen für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst dieser guten Sache zur Versorgung der Krankenhäuser mit Blutprodukten zu stellen.
Als kleine Stärkung nach der Blutspende gab es in diesem Jahr knackige Wienerle mit Brot und einem Getränk, die von den Mitarbeiter*innen der Gemeinde ausgegeben wurden.
Blut spenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer im Alter von 18 bis 70 Jahren im Abstand von 8 Wochen.
Dank der neuen Blutspender-App des ÖRK ist der Aufenthalt beim Blutspenden noch kürzer, da der zur Blutspende erforderliche „Gesundheitsfragebogen“ vorab bereits online ausgefüllt werden kann.
Ständiger Nachschub an Blutkonserven benötigt
Blut kann nicht künstlich hergestellt werden, daher sind Blutspenden von freiwilligen Spender*innen notwendig. Die Beschaffung ist dabei eine komplexe Sache: Blutkonserven sind nur 42 Tage haltbar. „Auf Lager“ Spenden entgegenzunehmen, ist daher keine Option.
In Vorarlberg werden ca. 1.000 bis 1.200 Blutkonserven pro Monat benötigt. Das Rote Kreuz arbeitet daher ganzjährig mit Hochdruck an der Versorgung der Spitäler mit lebensrettenden Blutkonserven.
Blutspenden: Sicher und wichtig
Wer mittels Blutspende zum Lebensretter werden möchte, kann beruhigt sein: Die Verweildauer bei einer Blutspende ist sehr kurz – die Vorbereitung wird schnellstmöglich abgewickelt, die Blutspende selbst dauert nur wenige Minuten. Zur Blutspende kommen sollte jedoch nur, wer sich gesund und fit fühlt. Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder ähnliche Symptome sind immer ein Ausschlussgrund vom Blutspenden. Spender müssen außerdem bis zu zwei Wochen nach ihrer Spende daran denken, Veränderungen ihres Gesundheitszustandes dem Blutspendedienst zu melden.
Alle Informationen
T: 0800 190 190