Mit Minaur traf die Mannschaft von Marko Tanasković und Markus Rinnerthaler heute im Viertelfinal-Hinspiel des European Cup nicht nur auf den amtierenden rumänischen Vizemeister, sondern auch auf den Zweitplatzierten des EHF European Cups der Saison 2021/22. Damals musste sich Minaur dem norwegischen Topklub Nærbø IL im Finale zweimal knapp geschlagen geben. So werden die Rumänen heuer sicherlich alles daranlegen, um den Titel dieses Mal für sich beanspruchen zu können.
Bregenz verkauft sich gut
Die Bregenzer konnten die Anfangsphase jedoch sehr ausgeglichen gestalten und hielten gut mit dem Favoriten mit. Erst mit Fortdauer der ersten Halbzeit konnten sich die Rumänen bis auf vier Tore absetzen. Doch die Gäste gaben nicht nach, verkürzten zwischenzeitlich wieder auf zwei Tore und gingen mit einem 17:14-Rückstand in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte Bregenz eine engagierte Leistung und hielt das Spiel lange offen. So pendelte der Rückstand meist zwischen drei und vier Toren. Erst gegen Ende des Spiel ging Kotar und Co. etwas die Kraft aus und Minaur erspielte sich am Ende doch noch ein klares 37:31. Somit brauchen die Bregenzer im Rückspiel ein kleines Handball-Wunder, um doch noch ins Halbfinale einzuziehen. Mit der heutigen Leistung darf man aber trotz der Niederlage sicherlich zufriegen sein.
(Red.)