"Nie wieder ist jetzt!" - Sonntagsdemo für Demokratie und Menschenrechte in Dornbirn
Die Veranstaltung ist Teil einer breiten Bewegung in Österreich und Deutschland, die für Demokratie, Solidarität und Vielfalt eintritt.
Ursprung der Bewegung
Die aktuellen Demonstrationen, an denen hunderttausende Menschen teilnehmen, wurden durch einen Bericht über ein rechtsextremes Treffen in Potsdam ausgelöst. Bei diesem waren Mitglieder der AfD, der CDU und der Identitären Bewegung Österreich, darunter der bekannte Aktivist Martin Sellner, anwesend.
Ein Aufruf zur Einheit
Die Organisatoren der Dornbirner Demonstration betonen die Wichtigkeit von Solidarität und Mitmenschlichkeit als Antwort auf gesellschaftliche Spaltung und rechtsradikale Strömungen. Sie fordern die Teilnehmenden auf, keine Länderflaggen, sondern persönliche Botschaften mitzubringen, um die übergeordneten Werte der Veranstaltung zu unterstreichen.
Breite Unterstützung
Mit der Anmeldung bei den Behörden und der Unterstützung von über 40 Organisationen und Initiativen zeigt sich die Demonstration als eine Bürger*innen-Initiative, die aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Auch politisch Verantwortliche sind eingeladen, als Privatpersonen teilzunehmen, um ein klares Zeichen gegen rechtsradikale Ideologien zu setzen.
(VOL.AT)