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Agrar-Ausbildung wird in ganz Österreich vereinheitlicht

Die Agrar-Ausbildung wird in Österreich vereinheitlicht.
Die Agrar-Ausbildung wird in Österreich vereinheitlicht. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
In ganz Österreich wird die agrarische Ausbildung, bisher in neun Landesgesetzen geregelt, durch das Bundesgesetz über die betriebliche Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft (LFBAG 2024) vereinheitlicht.

Für die Meisterausbildung soll es eine finanzielle Unterstützung geben und die Meisterprüfung selbst wird rückwirkend ab dem 1. Jänner 2024 kostenfrei. Im Titel-Land Österreich wird künftig auch die Eintragung des Meistertitels in Urkunden möglich sein.

Totschnig, Strasser und Voglauer zeigten sich zufrieden

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Agrarsprecher Georg Strasser (beide ÖVP) sowie sein Regierungs-Gegenüber, die grüne Landwirtschaftssprecherin Olga Voglauer, zeigten sich heute allesamt zufrieden. Rund 500 Personen würden jedes Jahr eine land- oder forstwirtschaftliche Meisterprüfung ablegen. Verwiesen wurde auch auf den neuen Lehrberuf "Berufsjagdwirtschaft".

Da es sich bei den Änderungen um eine Verfassungsmaterie handelt, ist die Regierung auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament angewiesen. Man habe schon erfolgreiche Vorgespräche führen können, berichtete Totschnig vor dem Ministerrat, ohne zu konkretisieren, mit welcher Oppositionsfraktion am ehesten Einigkeit herrscht. Totschnig erwartet sich jedenfalls einen "raschen Abschluss" des Vorhabens.

(APA/Red)

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