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Wiener Flughafen Teil von Europol-Aktion gegen Drogenschmuggel

Auf dem Wiener Flughafen wurde eine Europol-Aktion gegen Drogenschmuggel durchgeführt.
Auf dem Wiener Flughafen wurde eine Europol-Aktion gegen Drogenschmuggel durchgeführt. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Sujet)
Europol hat eine von Spanien geleitete Aktion gegen den Drogenhandel auf 61 internationalen Flughäfen durchgeführt. Auch der Wiener Flughafen in Schwechat wurde bei der Aktion überprüft.

Im Visier waren hauptsächlich Flüge aus den USA, der Schwerpunkt lag auf der Kontrolle des Passagier- und Frachtverkehrs auf Direkt- und Anschlussflügen. Insgesamt gab es bei der Europol-Aktion, die von 11. bis 18. Dezember 2023 stattfand, 46 Festnahmen und die Sicherstellung von hunderttausenden Kilogramm Drogen.

Schwerpunktkontrollen gegen Drogenschmuggel auch auf Wiener Flughafen

An den Schwerpunktkontrollen waren laut Europol auch Frontex, Interpol über das Projekt "Aircop" und Strafverfolgungsbehörden aus 36 Ländern beteiligt. Unter die Lupe genommen wurden nicht nur Passagiere und ihr Gepäck, sondern auch Pakete und Frachtsendungen. Die Kontrollen zielten darauf ab, den Besitz oder Handel mit Drogen, insbesondere Kokain, aus Lateinamerika aufzudecken. Ein weiteres Ziel bestand darin, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zollbehörden auf beiden Seiten des Atlantiks zu verbessern.

Insgesamt wurden 356.464 Kilogramm Cannabis, 354.209 Kilogramm Kokain, 37 Kilogramm synthetische Drogen sowie 101.559 Kilogramm andere Drogen entdeckt, gab Europol bekannt. Details, auf welchen Flughäfen die Festnahmen und die Drogenfunde erfolgten, wurden nicht bekannt gegeben.

(APA/Red)

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