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Hochstand in NÖ mit Böllern gesprengt: Teenie-Bande ausgeforscht

Die Sprengung eines Hochstandes im Bezirk Melk konnte geklärt werden.
Die Sprengung eines Hochstandes im Bezirk Melk konnte geklärt werden. ©LPD NÖ
Nachdem in der Neujahrsnacht ein Hochstand in Gansbach in der Marktgemeinde Dunkelsteinerwald (Bezirk Melk) gespengt worden war, konnten nun sieben Beschuldigte ausgeforscht werden.

Es handelt sich nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich vom Donnerstag um Burschen im Alter von 16 bis 19 Jahren. Sie waren geständig und haben den mit aus Tschechien importierter Pyrotechnik angerichteten Schaden inzwischen wieder gut gemacht.

(c) LPD NÖ ©LPD NÖ

Hochstand gesprengt: Polizei fand Reste von Böllern

Nach der Anzeige am 1. Jänner stellten Beamte der Polizeiinspektion Loosdorf einerseits Reste von Böllern der Klasse F4 und andererseits Schreckschusspistolenhülsen sicher. Bei den weiteren Erhebungen wurden nach und nach die sieben Burschen ausgeforscht. Sie stammen aus den Bezirken Melk und St. Pölten.

Ein Trio soll die pyrotechnische Gegenstände der Klasse F 4 aus Tschechien eingeführt haben, die in der Folge auf dem Hochstand angebracht und gezündet wurden. Durch die enorme Sprengkraft wurden Teile der Ansitzeinrichtung bis zu 50 Meter weit geschleudert. Während der Explosion befanden sich der Polizei zufolge alle sieben Beschuldigten in einer Entfernung von etwa 15 Metern entfernt. Vier Burschen sollen zudem mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole im unmittelbaren Umfeld der anderen abgegeben haben. Gegen das Quartett wurde ein Waffenverbot erlassen. Alle sieben Beschuldigten wurden der Staatsanwaltschaft St. Pölten und der Bezirkshauptmannschaft Melk angezeigt.

(APA/Red)

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