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Mann drehte wegen Navi um - fuhr als Geisterfahrer weiter

Der Polizei zufolge kam niemand zu Schaden.
Der Polizei zufolge kam niemand zu Schaden. ©APA/LUKAS HUTER (Symbolbild)
Der Mann drehte im Plabutschtunnel um. Laut Polizei kam niemand zu Schaden.

Weil ihn sein Navigationsgerät dazu aufgefordert hatte, hat ein 42-Jähriger am Samstag im Plabutschtunnel gewendet und ist als Geisterfahrer weitergefahren. Nach ungefähr 1.600 Metern bemerkte der Mann seinen Irrtum und dreht erneut um. Der Tunnel wurde sofort gesperrt, es kam nach Angaben der Polizei niemand zu Schaden.

Aufforderung nach Einfahrt in Plabutschtunnel

Der Kosovare war gegen 22.40 Uhr auf der A9 in Richtung Linz unterwegs. Kurz nach der Einfahrt in den Plabutschtunnel kam die Aufforderung des Navis, umzudrehen. Der Mann wendete also in einer Pannenbucht seinen Pkw und fuhr am zweiten Fahrstreifen in die entgegengesetzte Richtung. Als er seinen Fehler bemerkte, drehte er nach ungefähr 1.600 Meter Fahrt erneut um.

Plabutschtunnel gesperrt

Der Tunnel wurde sofort gesperrt und der Verkehr über das Grazer Stadtgebiet umgeleitet. Der Mann wurde noch im Tunnel von der Streife der API Graz West angehalten und kontrolliert. Ein durchgeführter Alkoholtest verlief negativ, der 42-Jährige wurde angezeigt.

(APA/Red)

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