Elefantenbaby im Flugzeug: Hinter diesem Bild steckt eine dramatische Geschichte

Darum geht's:
- Junges Elefantenbaby Bupe überlebt allein in Sambias Wildnis
- Tierschützer finden Bupe geschwächt und verletzt und retten ihn
- Bupe erholt sich in einer Elefantenaufzuchtstation und wird wieder in die Wildnis entlassen
Kampf ums Überleben in Sambias Wildnis
Bupe, ein junger Elefantenbulle, verlor tragischerweise seine Mutter im South Luangwa Nationalpark, Sambia. Nach diesem Verlust irrte er fünf Tage lang allein durch die Landschaft, konfrontiert mit den Herausforderungen und Gefahren der Wildnis. Er versteckte sich in den Nächten in Büschen und ernährte sich von Sträuchern, während er lernte, in dieser unwirtlichen Umgebung zu überleben.
Dramatische Rettung durch Tierschützer
Als die Mitarbeiter der NGO "Chipembele Wildlife Education Trust" auf ihn aufmerksam wurden, fanden sie Bupe in einem bedauernswerten Zustand: geschwächt, unterernährt und mit schweren Verletzungen. Die Organisation "Game Rangers International" berichtete über die prekären Umstände seines Fundes, einschließlich infizierter Wunden und eines geschwächten Immunsystems.


Erholung und Hoffnung
Unter der Obhut der Tierschützer begann Bupe allmählich, sich zu erholen. Sein Gesundheitszustand verbesserte sich von Woche zu Woche, was die Planung seiner Umsiedlung in eine spezialisierte Elefantenaufzuchtstation ermöglichte. Diese Reise sollte ihn nicht nur körperlich stärken, sondern ihm auch emotional helfen, seine Traumata zu überwinden und Teil einer neuen Elefantenfamilie zu werden.


Eine ungewöhnliche Reise in ein neues Leben
Mit enormem Einsatz und Sorgfalt verluden die Pfleger den 350 Kilogramm schweren Bupe in ein Flugzeug, das ihn nach einer Flugzeit von 1 Stunde und 45 Minuten sicher nach Kaindu brachte. Von dort aus wurde er per Auto zu seiner neuen Heimat, der Rettungsstation für Elefantenaufzucht, gebracht.

Ankunft und Integration
In der Aufzuchtstation angekommen, zögerte Bupe zunächst, verließ dann aber den Anhänger und bezog sein neues Heim. Hier macht er stetige Fortschritte bei seiner Genesung, knüpft neue Freundschaften mit anderen verwaisten Elefanten und bereitet sich auf seine nächste große Reise vor: die Rückkehr in die Wildnis, in die Freiheit, wo er hingehört.

(VOL.AT)