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Cristiano Ronaldo bekommt Elfmeter und will ihn nicht

Cristiano Ronaldo beim Spiel am Montag gegen Persepolis.
Cristiano Ronaldo beim Spiel am Montag gegen Persepolis. ©AFP/Canva
Mit dieser Fair-Play-Geste hat Cristiano Ronaldo alle überrascht. Er verzichtete freiwillig auf ein fast sicheres Tor und überzeugte den Schiedsrichter, seinen angezeigten Elfmeter zurückzunehmen.

Im jüngsten Spiel der asiatischen Champions League zwischen Ronaldos Club Al-Nassr (Saudi-Arabien) und Persepolis (Iran) hat Cristiano Ronaldo mit einer bemerkenswerten Geste für Schlagzeilen gesorgt.

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Durch seinen Einsatz wurde eine ursprüngliche Elfmeter-Entscheidung zu Gunsten seines Teams Al-Nassr überprüft und schließlich zurückgenommen.

Elfmeter für Ronaldos Team

Während des Spiels am Montagabend in Riad wurde nach einem Zweikampf im Strafraum ein Elfmeter für Ronaldos Team, Al-Nassr, von dem chinesischen Schiedsrichter Ma Ning verhängt. Ronaldo, der in dieser Situation beteiligt war, schritt jedoch sofort ein.

Der 38-jährige Portugiese machte dem Unparteiischen deutlich, dass es kein Foul gegeben hatte. Auf Ronaldos Hinweis hin überprüfte der Schiedsrichter die Entscheidung am TV-Monitor und änderte nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten seine Entscheidung.

Cristiano Ronaldo gibt dem Schiedsrichter zu verstehen, dass es gar kein Foul gegeben hat. ©AFP

Gruppensieger Al-Nassr war bereits weiter

Die Partie endete mit einem 0:0-Unentschieden, das für Ronaldos Club aber keine Auswirkungen auf das Weiterkommen in der asiatischen Champions League hatte. Gruppensieger Al-Nassr wäre auch bei einer Niederlage in die K.o.-Phase eingezogen. Die Fair-Play-Geste des international bekannten Fußballstars wurde dennoch von Zuschauern und den Medien gelobt.

(VOL.AT)

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