Loacker tritt bei nächster Nationalratswahl nicht mehr an

In einem Post auf Instagram kündigt der bald 50-jährige Loacker am Montag an, gemäß seinem Wahlkampfmotto von 2013 "Freiheit leben statt Sesselkleben" seinen Sessel im Nationalrat freimachen zu wollen - Er habe sich selbst 2013 einen Horizont von 10 Jahren gesetzt. Darüber hinaus gibt Loacker keine Gründe für seinen Rückzug an.
Bei den NEOS gebe es viele tüchtige Leute, die für eine Nachfolge in Frage kämen, schreibt Gerald Loacker. Bis er den Nationalrat verlässt, werde er weiter sein Bestes geben, so der Dornbirner.
Ereignisreiche Jahre
In seiner zehnjährigen Tätigkeit im Nationalrat sei er mehrfach der Abgeordnete mit den meisten Anfragen gewesen, blickt Loacker zurück, der 2021 die Funktion des NEOS-Wirtschaftssprechers im Nationalrat übernommen hatte.
Ihm sei es immer ein Anliegen gewesen, das Maximum für die Wählerinnen und Wähler herauszuholen. Das Thema Pensionen habe er öfter zur Sprache gebracht, als es vielen seine Kollegen recht gewesen sein soll, mit seiner Arbeit zu den Kammern (Wirtschafts- und Arbeiterkammer) zahlreiche Missstände aufgedeckt und beim Thema der Impfpflicht das freie Mandat gelebt, führt er selbst einige seiner persönlichen Highlights als Nationalrat auf.
Wie, und ob es für ihn politisch weitergehen wird, lässt Gerald Loacker in seinem Instagram-Post offen.
(VOL.AT)