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FPÖ ortet Bedrohung durch linksextreme Gruppen

Die FPÖ ortet eine linksextreme Bedrohung.
Die FPÖ ortet eine linksextreme Bedrohung. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Die FPÖ ortet weiterhin eine linksextreme Bedrohung in Österreich. Laut Generalsekretär Christian Hafenecker gingen die Behörden noch immer zu wenig gegen derartige Gruppen vor.

Die FPÖ ortet weiter eine linksextreme Bedrohung in Österreich. Noch immer gingen die Behörden im Land zu wenig gegen derartige Gruppen vor, so Generalsekretär Christian Hafenecker am Donnerstag in einer Pressekonferenz. Er führt dies vor allem auf die Regierungsbeteiligung der Grünen zurück. Auch die Erstellung des Rechtsextremismus-Berichts durch das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands, für ihn eine "kommunistische Tarnorganisation", kritisiert Hafenecker.

FPÖ machen Vorfälle im Ausland Sorgen

Vor allem bereiten dem Freiheitlichen Vorfälle im Ausland Sorgen, wie etwa der mögliche Anschlag auf AfD-Chef Tino Chrupalla. Aber auch die sogenannte "Hammer-Bande", die für Anschläge in Deutschland, aber auch in Ungarn verantwortlich gemacht wird. Der FPÖ-Generalsekretär sprach von einem angeblichen Konnex zu einem Innsbrucker Cafe, dass vom Kulturministerium gefördert worden sein soll und forderte dazu Aufklärung von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne).

FPÖ ortet weiter linksextreme Bedrohung

Kritik am Umgang mit Linksextremismus gab es auch vom freiheitlichen Justizsprecher Harald Stefan - ebenfalls mit Blick nach Deutschland und dortigen Aufrufen gegen AfD-Politiker. "Bei Rechten liegt schnell Kriminalisierung am Tisch", beschwerte er sich. Linksextreme Taten würden hingegen verharmlost, was bis zu einer Solidarisierung mit den mutmaßlichen Tätern reiche. "Es geht darum, die FPÖ als Hasser darzustellen", ging Stefan auch indirekt auf das geleakte SORA-Papier an die SPÖ ein.

(APA/Red)

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