Krebs: Dieser Bluttest könnte alles verändern!
Krebs ist eine weltweite Geißel und fordert jährlich Millionen von Menschenleben. Der Berliner Forscher Prof. Alexander Meissner hat sich zum Ziel gesetzt, diese traurige Realität zu ändern. Mit einem einfachen Bluttest möchte er die Früherkennung von Krebs ermöglichen.
Der Weg des Professors
Mit 47 Jahren hat Meissner bereits eine beeindruckende medizinische Karriere hinter sich. Von der Technischen Universität Berlin über das Whitehead Institute in Cambridge bis zur Leitung des Max-Planck-Instituts für Molekulare Genetik in Berlin – sein Werdegang zeugt von Erfahrung und Expertise.
Der Bluttest: Ein Meilenstein in der Krebsdiagnostik?
In Kooperation mit der Biotech-Firma Harbinger Health hat Meissner einen Bluttest entwickelt, der das Erbgut von Krebszellen im Blut analysiert. Dieser Test soll erkennen, ob bestimmte Gene eine "Krebssignatur" tragen und somit verschiedene Krebsarten in frühen Stadien identifizieren können.
Die Konkurrenz schläft nicht
Neben Meissners vielversprechendem Ansatz arbeiten auch andere Forscher an ähnlichen Tests. Unternehmen wie Grail, Hanse Merkur Versicherung und Roche investieren in die Krebsdiagnostik, jedoch sind bisherige Tests noch fehleranfällig.
Herausforderungen auf dem Weg zur Perfektion
Trotz der vielversprechenden Entwicklungen in der Krebsdiagnostik gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen. Bisherige Tests hatten mit einer relativ hohen Fehlerquote zu kämpfen, und Ärzte sorgen sich um die unnötigen Sorgen, die Patienten in der Zeit zwischen dem Bluttest und der Bestätigung mittels bildgebender Verfahren wie der Computertomographie (CT) durchleben könnten.
Die Entwicklung funktionierender Bluttests zur Krebserkennung bietet jedoch enormes Potenzial in einem Milliarden-Markt, der die Hoffnung auf eine wirksame Krebsbekämpfung neu definiert.
(VOL.AT)