Maßnahmen, für das 'letzte Drittel' der kalten Progression

Die "Kalte Progression", welche über Jahrzehnte dafür sorgte, dass Lohnerhöhungen infolge von Inflation nicht vollständig bei den Arbeitnehmern ankamen, wurde von der aktuellen türkis-grünen Bundesregierung abgeschafft. Während die Grenzwerte für die Steuerstufen nun mit der Inflation angepasst werden, wird nur zwei Drittel dieser "Kalten Progression" direkt abgeschafft.
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Letztes Drittel soll an Steuerzahler gehen
Das verbleibende Drittel, das etwa 1,2 Milliarden Euro entspricht, wird von der Regierung einbehalten. Dieses Geld soll jedoch den Steuerzahler zurückgezahlt werden, wobei die genaue Verwendung noch nicht festgelegt wurde. Die Pläne der Bundesregierung werden heute in der Pressekonferenz präsentiert.
Während einige die komplette Abschaffung der "Kalten Progression" befürworten, argumentieren andere, dass das zurückgehaltene Drittel den am stärksten belasteten Bürgern zugutekommen sollte.
(VOL.AT)