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Unwetter zerstören italienische Badestrände

In Jesolo und Bibione haben Unwetter, wie bereits im letzten Jahr, die beliebten Sandstrände getroffen.
In Jesolo und Bibione haben Unwetter, wie bereits im letzten Jahr, die beliebten Sandstrände getroffen. ©Facebook/AFP/Canva
Hier fällt nicht nur der Urlaub ins Wasser, sondern auch der Strand: In den beliebten italienischen Urlaubsorten Jesolo und Bibione haben Unwetter den Sandstrand teilweise einfach weggespült.
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Nicht nur in Österreich, sondern auch in Italien kommt es momentan immer wieder zu schweren Unwettern. Diese führten in Jesolo und Bibione jetzt dazu, dass Teile der Strände einfach abbrachen.

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Tausende Kubikmeter Sand weggespült

Durch die Unwetter-Front der letzten Tage wurde das Meer so stark aufgebraust, dass tausende Kubikmeter Sand weggespült wurden. Das berichtet die "Kleine Zeitung" in Berufung auf die italienische "La Nuova di Venezia". Bereits letztes Jahr hatten Unwetter die Strände in den beliebten Urlaubsdestinationen zerstört.

Die Bilanz der derzeitigen Unwetter: Eine bis zu ein Meter hohe "Stufe", wo der Sandstrand weggebrochen ist, und entsprechend weniger Platz für badefreudige Strandbesucher, womit auch einige Reihen von Strandliegen wegfallen. In den beliebten Touristenorten könnte es am Strand jetzt also in den Sonnenstunden noch enger werden.

Finanzielle Verluste für Tourismusregionen

Für die Tourismusregionen bedeutet dies tagtäglich hohe finanzielle Einbußen, weil mit drei statt fünf bzw. sechs statt acht Reihen an Strandliegen weniger eingenommen werden kann. Deshalb wird natürlich versucht, die Strände möglichst schnell wieder auf den ursprünglichen Stand zu bringen.

(VOL.AT)

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