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Mann soll Frau im Bezirk Tulln zum Drogenhandel gezwungen haben

Im Bezirk Tulln soll ein Mann eine Frau zum Drogendealen genötigt haben.
Im Bezirk Tulln soll ein Mann eine Frau zum Drogendealen genötigt haben. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Ein 35-Jähriger soll im Bezirk Tulln eine sieben Jahre jüngere Frau zum Suchtgifthandel genötigt haben.

Der nicht geständige Mann wurde nach Polizeiangaben vom Donnerstag in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert und ist in U-Haft. Die 28-Jährige soll etwa 530 Gramm Kokain im Schwarzmarktwert von rund 45.000 Euro verkauft haben. Sie wurde ebenso wie sechs Abnehmer angezeigt.

Frau soll zum Drogenhandel gezwungen worden sein: Geständig

Die Deals waren laut den Ermittlungen der Polizeiinspektion Tulln gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich und dem Bundeskriminalamt von Jänner bis Mai dieses Jahres gelaufen. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft St. Pölten angeordneten Hausdurchsuchung wurden bei der 28-Jährigen mehrere Gramm Kokain, Cannabiskraut, Amphetamine sowie Bargeld im mittleren fünfstelligen Bereich sichergestellt, so die Landespolizeidirektion. Die Frau war geständig und gab an, von dem 35-Jährigen mit einer Faustfeuerwaffe zum Verkauf der Suchtmittel genötigt worden zu sein.

Die Festnahme des Beschuldigten in Wien-Ottakring erfolgte mit Unterstützung des EKO Cobra. Im Auto des Mannes wurde eine Schusswaffe sichergestellt.

(APA/Red)

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