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Putsch im Niger: Einige Österreicher im Land aufhältig

Im Niger ist es zu einem Militärputsch gekommen.
Im Niger ist es zu einem Militärputsch gekommen. ©AFP
Im Niger ist es zu einem Militärputsch gekommen. Laut dem österreichischen Außenministerium halten sich auch einige Österreicherinnen und Österreicher in dem Land auf.

Nach dem Militärputsch im Niger sind laut dem österreichischen Außenministerium "eine knappe Handvoll" Österreicherinnen und Österreicher in dem Land registriert. Die österreichische Botschaft in Algier und das Bürgerservice des Außenministeriums seien bereits mit den Registrierten in Kontakt, teilte das Außenministerium am Dienstag auf APA-Anfrage mit.

Kritische Sicherheitssituation in Niger: Wien sprach Reisewarnung aus

Außerdem stünden die österreichischen Behörden seit dem Putsch in engem Austausch mit europäischen und internationalen Partnern, um alle Ausreisewilligen bei einer sichern Ausreise zu unterstützen. Frankreich will seine Staatsbürger noch an diesem Dienstag aus dem westafrikanischen Land evakuieren.

Das Außenministerium in Wien veröffentlichte in den vergangenen Tagen eine Reisewarnung für das ganze Land und forderte Österreicher und Österreicherinnen auf, den Niger zu verlassen. "Die Sicherheitssituation für Ausländer ist zurzeit äußerst kritisch", hieß es am Montag auf der Homepage.

(APA/Red.)

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