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100.000 Kinder jährlich bei Erste Hilfe Kurs des Roten Kreuzes dabei

Das Rote Kreuz und das Bildungsministerium wollen ihre Partnerschaft künftig verstärken.
Das Rote Kreuz und das Bildungsministerium wollen ihre Partnerschaft künftig verstärken. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Archivbild)
Ihre Partnerschaft in Bereichen wie Erster Hilfe, Gesundheits- und Leseförderung wollen das Rote Kreuz und das Bildungsministerium weiter stärken.

So lernen etwa derzeit rund 100.000 Kinder und Jugendliche im Unterricht mit dem Jugendrotkreuz Erste Hilfe, dazu kommen Initiativen wie Schwimm- und Rettungsschwimmkurse, Schülerzeitschriften oder Angebote zur Lese- und Gesundheitsförderung und Lernhilfe.

100.000 Kinder nehmen jährlich am Erste Hilfe Kurz des Roten Kreuzes teil

Das Rote Kreuz als größte humanitäre Non-Profit-Organisation in Österreich erfülle nicht nur die bekannten Aufgaben als Blaulichtorganisation und Blutspendeeinrichtung, betonte Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. "Es ist viel mehr als das." Rotkreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig verwies unter anderem auf die gesetzliche Aufgabe der Einrichtung, einerseits das Gedankengut des Roten Kreuzes sowie Geist und Inhalt der Genfer Abkommen und Zusatzprotokolle zu verbreiten als auch über das Jugendrotkreuz junge Menschen zu humanitärer Gesinnung und zu mitmenschlichem Verhalten hinzuführen.

Ausgebaut werden sollen etwa die Angebote des Roten Kreuzes zur Lernbegleitung, so Opriesnig. Bekannter werden sollen auch die Initiativen zur psychischen Ersten Hilfe.

Rotes Kreuz bietet auch Sommercamps und Jugendlager

Darüber hinaus biete das Rote Kreuz in den Sommerferien auch Sommercamps, Jugendlager und Lernunterstützung an, so Jugendrotkreuz-Bereichsleiterin Sonja Kuba - letzteres etwa über die vom Bildungsministerium betriebene Plattform #Weiterlernen.at, über die Lernhelferinnen und Lernhelfer vermittelt werden.

Neben den Erste-Hilfe-Kursen an Schulen, die während der Unterrichtszeit stattfinden, bietet das Jugendrotkreuz gemeinsam mit Bildungs- und Gesundheitsministerium auch über die GIVE-Servicestelle Programme zur Gesundheitsförderung an Schulen an. Lehrerinnen und Lehrer erhalten über sie Materialien etwa zur psychosozialen Gesundheit.

(APA/Red)

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