Bilder von damals: So sah die Pipeline früher aus
Lange warteten die Bregenzer auf die Eröffnung ihrer neuen Pipeline. Mit Seezugang, Radweg und Badestrand ist sie heute ein beliebtes Naherholungszentrum.
Woher der Name kommt
Wie der Name schon sagt, gab es am Bodensee-Badestrand früher eine "Pipeline". Genauer gesagt handelte es sich um die Erdölpipeline von Genua über Bregenz nach Ingolstadt. Sie wurde in den 60ern errichtet und schließlich im Juli 1997 eingestellt. Nach dem Ende der wortwörtlichen Pipeline kam die Idee zur Renaturierung des Ufers.
"Mili" blieb übrig
Im Bodensee wurde immer schon gerne gebadet. Im 19. Jahrhundert gab es am Seeufer mehrere Badeanstalten auf Pfählen. Von ihnen ist bis heute die "Mili", die ehemalige Militärschwimmschule, übrig geblieben. 1825 wurde sie für Soldaten erbaut, nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde sie zur öffentlichen Badeanstalt. Und gebadet wird dort noch heute.
In den vielen Jahren, in denen es die Pipeline bereits gibt, ist natürlich einiges passiert. So stürzte etwa in den 80ern einmal eine Kehrmaschine in den Bach. Hier einige interessante Bilder von damals:
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(VOL.AT)