Arbeitslose: Zuverdienst-Erlass von Kocher "Schikane"

Kritik an Arbeitsminister Martin Kochers (ÖVP) Erlass zum geringfügigen Zuverdienst von Arbeitslosen kommt von den Grünen.
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Kritik am Erlass von Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP), der strengere Vermittlung von Arbeitslosen mit geringfügigem Zuverdienst regelt, kommt von den Grünen.
Klubchefin Sigrid Maurer bezeichnete Teile des Erlasses am Dienstag in der ORF-"ZiB2" als Schikane, dem Minister gehe es dabei vor allem um die Schlagzeilen. Die Grünen würden sich die Maßnahme "ganz genau anschauen". Man müsse Kochers Erlass aber "zur Kenntnis nehmen".
Grüne kritisieren Kocher-Erlass zu Zuverdienst von Arbeitslosen
Mit verstärkten Kontrollen und Sanktionsmöglichkeiten soll das Arbeitsmarktservice (AMS) Arbeitslose mit geringfügigem Zuverdienst rascher in Jobs über der Geringfügigkeitsgrenze vermitteln. Gleichzeitig sollen Unternehmen, die auffällig viele arbeitslose Geringfügige beschäftigen, strenger kontrolliert werden.
(APA/Red)