"Zackzack" macht weiter und wird zum "Forum"

"Im letzten Jahr haben wir gemerkt, dass das Geld nicht reicht. Damit hatten wir die Wahl: anders und kostengünstiger weitermachen - oder zusperren. Wir haben uns für weitermachen entschieden", schrieb der Gründer der Plattform, Ex-Politiker Peter Pilz, am Sonntag.
Onlinemedium "Zackzack" will nach drohendem Aus weitermachen
Als Grund führte er etwa an, dass die Falschen gewinnen würden, wenn ein Medium nach dem anderen aufgebe. Ab 1. Juli erscheint "Zackzack" nicht mehr als "Tageszeitung, sondern als 'Forum', als Gegenstimme zur Orbanisierung der Medien", kündigte Pilz an.
Neben Daniel Wisser, Julya Rabinovich und Robert Misik sollen künftig auch Reporter ohne Grenzen Österreich-Präsident Fritz Hausjell und Verfassungsjurist Heinz Mayer regelmäßig für das Portal schreiben. Derzeit hat "Zackzack" 1.700 Mitglieder. Wenn die Zahl auf 3.000 anwächst, soll die investigative Redaktion ausgebaut werden.
(APA/Red)