AA

Kika/Leiner insolvent: Teiber fordert Arbeitsstiftungs-Beitrag von Benko

Teiber fordert von Benko einen Beitrag zur Arbeitsstiftung.
Teiber fordert von Benko einen Beitrag zur Arbeitsstiftung. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
GPA-Chefin Barbara Teiber fordert von Rene Benko einen Beitrag zur Arbeitsstiftung.
So geht es mit den Standorten weiter
Kika/Leiner-Insolvenz soll geprüft werden

Einige der von der Insolvenz bei Kika/Leiner Betroffenen wollen die Branche wechseln und bräuchten für eine längere Ausbildung zur Unterstützung eine Stiftungslösung, sagte GPA-Chefin Barbara Teiber am Montag. Sie appellierte an die Bundesregierung, dass nicht die Steuerzahler für so eine Stiftung einspringen, sondern dass sie an den früheren Kika/Leiner-Eigentümer Rene Benko herantritt, der "mit der Signa ja anscheinend ein gutes Geschäft gemacht hat".

GPA-Chefin fordert von Benko
Beitrag zu Arbeitsstiftung

Auch solle man die neuen Eigentümer Frank Albert und Hermann Wieser beim Wort nehmen, die in einem Schreiben an die Beschäftigten angekündigt hätten, dass sie einen Härtefallfonds einrichten werden. Das Geld könnte man für die Einrichtung einer Stiftung hernehmen, so Teiber am Rande einer Pressekonferenz.

Grundsätzlich sei noch nicht klar, wer in den Filialen gekündigt wird. Daher sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorsichtig sein und nicht vorzeitig ihr Dienstverhältnis kündigen, da sie sonst um Ansprüche - etwas aus der alten Abfertigung - umfallen könnten, warnt die GPA-Chefin. "Man muss einmal wirklich abwarten, wer die konkret Betroffenen sind" und dann "alles machen, dass die Kollegen und Kolleginnen abgesichert werden". Für die, die knapp vor der Pension stehen, solle es Übergangsfristen geben.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Kika/Leiner insolvent: Teiber fordert Arbeitsstiftungs-Beitrag von Benko
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen