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Klimakleber blockierten erneut Straßen in Innsbruck

Auch heute sind die Klimaaktivisten wieder in Innsbruck tätig.
Auch heute sind die Klimaaktivisten wieder in Innsbruck tätig. ©Twitter/LetzteGeneration
Mittwochfrüh haben Aktivisten der "Letzten Generation" erneut Straßen in Innsbruck blockiert und für Staus und Verkehrsbehinderungen im Frühverkehr gesorgt.

Abgesehen hatte man es diesmal auf den Westen der Stadt, konkret etwa auf die Kranebitter Allee und die Völser Straße in beide Fahrtrichtungen, wie die Gruppierung selbst in einer Aussendung mitteilte. Die Polizei löste schließlich an zwei "Standorten" die nicht angemeldeten Versammlungen nach rund einer Stunde auf.

Die Personen wurden von der Straße getragen und angezeigt. Konkret betraf dies jene Demonstranten, die auf der Völser Straße und in der Kranebitter Allee, Kreuzungsbereich Fischerhäuslweg, die Fahrbahnen blockierten. Es sei eine Einzelfallbeurteilung durchgeführt worden, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Dabei habe man festgestellt, dass sowohl der Verkehr in, als auch aus der Stadt betroffen war und es zudem bereits einen Rückstau auf die Autobahn gab. Daraufhin entschloss man sich, einzuschreiten. Nachdem sich die Aktivisten nicht von selber entfernen hatten wollen, wurden sie von den Beamten weggetragen. In zwei Fällen klebten sich die Betroffenen fest. Im Bereich der Karl-Innerebner-Straße räumten sie freiwillig das Feld.

"Letzte Generation": Ganzwöchige Protestwelle in Innsbruck

Laut ÖAMTC reichten die Staus bis in die Gemeinde Völs im Bezirk Innsbruck-Land zurück. Die Demonstranten forderten einmal mehr unter anderem Tempo 100 auf den Autobahnen und ein Verbot weiterer Öl- und Gasbohrungen.

Bereits seit Montag finden in der Früh bzw. am Vormittag solche Aktionen in der Tiroler Landeshauptstadt statt. Zuvor war eine ganzwöchige Protestwelle angekündigt worden.

(APA/Red.)

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