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Klima-Aktivisten erhielten sportliche Unterstützung

Klima-Aktivisten blockierten den Verkehr in Innsbruck.
Klima-Aktivisten blockierten den Verkehr in Innsbruck. ©Letzte Generation Österreich (Screenshot Twitter)
Der Montag startete für Autofahrer in Innsbruck mit einer Geduldsprobe, denn Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" sorgten mit einer Sitzblockade für Staus. Mit dabei war auch der Profi-Skifahrer Julian Schütter.

Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" haben Montagfrüh einmal mehr für beträchtliche Staus im Innsbrucker Frühverkehr gesorgt. Sie blockierten die viel befahrene Kreuzung Haller/Anton-Rauch-Straße, teilte die Polizei mit.

Festgeklebt habe sich dort niemand, die Demonstranten führten unter anderem eine Sitzblockade durch. Gefordert wurde auf Transparenten etwa ein Stopp aller Bohrungen nach Gas und Öl.

Klima-Aktivisten sorgten in Innsbruck für Staus im Frühverkehr

Öffentliche Verkehrsmittel wurden durchgelassen. Im Großraum Innsbruck kam es aber zu umfangreichen Staus und Verzögerungen. Nach der Aktion an der Haller Straße marschierten die Aktivisten zur Innbrücke, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Dort hätten sie sich wieder auf die Straße gesetzt, worauf sie aufgefordert wurden, die nicht angemeldete Versammlung aufzulösen.

Die Betroffenen wollten aber nicht weichen, zwei von ihnen versuchten, sich auf der Straßen festzukleben. Daraufhin griffen die Polizeibeamten ein und lösten die Aktion kurz nach 10.00 Uhr auf. Anzeigen würden folgen, hieß es.

Die Blockade hatte gegen 7.00 Uhr begonnen. Daran teilgenommen hatte auch der Skirennläufer und Klimaaktivist Julian Schütter. Die Aktion soll der Auftakt einer ganzwöchigen Protestwelle in der Landeshauptstadt sein.

(APA/Red)

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