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Rauch: "Armut trotz Arbeit" steigt in Österreich an

Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) machte am 1. Mai auf "Armut trotz Arbeit" aufmerksam.
Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) machte am 1. Mai auf "Armut trotz Arbeit" aufmerksam. ©APA/GEORG HOCHMUTH
In einer Aussendung machte Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) am 1. Mai auf die steigende Armut in Österreich, trotz Erwerbstätigkeit aufmerksam.
Energiekosten könnten Menschen in die Armut treiben

Gemäß der jährlichen Erhebung EU-SILC zu Einkommen und Lebensbedingungen traf das 2022 auf insgesamt 331.000 Menschen in Österreich zu - elf Prozent mehr als noch 2021.

Rauch: "Armut trotz Arbeit" steigt in Österreich weiter an

Damit "Armut trotz Arbeit" endlich der Vergangenheit angehöre, seien Änderungen bei den Einkommen notwendig. "Nach wie vor gibt es in Österreich Branchen, in denen Löhne gezahlt werden, mit denen arbeitende Menschen ihren Lebensunterhalt nicht decken können. Da muss sich die Wirtschaft endlich bewegen", forderte Rauch.

Sozialminister Rauch plädierte für eine "Millionärssteuer"

Gleichzeitig trommelte Rauch einmal mehr für eine "Millionärssteuer". Mit den Einnahmen könnten zusätzlich die Einkommen von jenen Menschen angehoben werden, "die viel für unsere Gesellschaft leisten, aber wenig verdienen", glaubt Rauch, etwa im Pflegebereich und der Kinderpädagogik, wo jeweils akuter Personalmangel herrsche.

(APA/Red)

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