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So will der SCR Altach gegen den WAC bestehen

Trainer Klaus Schmidt mit seinem Co Joachim Standfest
Trainer Klaus Schmidt mit seinem Co Joachim Standfest ©Stiplovsek
Bei Flutlicht empfängt der CASHPOINT SCR Altach am Freitagabend (19:30 Uhr) den WAC im Schnabelholz. Die Lavanttaler sind bereits der letzte verbleibende Gegner der Hinserie im Play Off.

Und so wird das Duell Altach – WAC bzw. WAC – Altach innerhalb von sieben Tagen gleich zweimal zu sehen sein. Bereits seit Einführung der Zwölferliga samt Ligateilung ist es Usus, dass die Paarungen am 5. bzw. 6. Spieltag im Play Off ident sind. Für den SCRA und den WAC ist es im Play Off hingegen eine Premiere – bis dato waren die Lavanttaler stets in der Meistergruppe vertreten.

Altach in dieser Saison noch ungeschlagen

In der laufenden Saison ist das anders, weil die Kärntner unter Robin Dutt im zurückliegenden Herbst nie so richtig auf Touren kamen. Auch in den Duellen mit Altach hatte Wolfsberg große Probleme. Das Hinspiel in der CASHPOINT Arena endete nach einem späten WAC-Tor 2:2, im Rückspiel ging der SCRA mit einem 3:2 als Sieger vom Platz.

Dutt ist in Wolfsberg mittlerweile Geschichte und so wird im dritten und vierten Saisonduell Manfred Schmid auf der Wolfsberger Bank Platz nehmen. Unter dem Wiener konnten sich die Lavanttaler zuletzt zumindest etwas stabilisieren, wobei von Konstanz noch keine Rede sein kann: In den vergangenen drei Spielen gab es jeweils einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage.

Klare Ansage des Trainers

Es wird also spannend zu sehen sein, welchen Verlauf das Aufeinandertreffen am Freitag nimmt. Klaus Schmidt hatte bereits unmittelbar nach dem Heimremis gegen die SV Ried deutlich gemacht, dass er sich von seinen Mannen ein deutlich anderes Auftreten erwartet. Das wird auch nötig sein, um die offensivstarken Wolfsberger in Schach zu halten und selbst für mehr Gefahr beim Gegner zu sorgen.

Im Idealfall wollen die Altacher das Toreschießen in den verbleibenden Runden auch wieder auf mehrere Schultern verteilen. Im Verlaufe des Frühjahrs sollten mit Husein Balic und Csaba Bukta auch wieder die zuletzt verletzten Offensivkräfte zur Verfügung stehen und Klaus Schmidt noch mehr Variabilität im Angriffsspiel ermöglichen.

(VOL.AT)

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