Tiroler Rettungshubschrauber musste in Bayern notlanden

Reutte. Es war nach Aussagen des Piloten vermutlich eine Taube, die um ca. 22.40 Uhr gegen das Cockpit des Hubschrauber "RK-2" geflogen war und die Cockpitscheibe beschädigte. Der Hubschrauber konnte daraufhin bei Bidingen im Landkreis Ostallgäu sicher landen. Entgegen ersten Angaben hatte sich kein Patient im Hubschrauber befunden. Die vier Insassen seien, so die Polizei, dann mit dem Taxi nach Tirol gefahren. Der Vorfall wird nach Polizeiangaben als Flugunfall behandelt und vom deutschen Bundesamt für Flugsicherheit untersucht.
"RK-2" ist einer von zwei Hubschraubern der ARA Flugrettung, die eine österreichische Tochter der deutschen DRF Flugrettung ist. Nach eigenen Angaben wurde ARA Flugrettung 2001 "als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten) professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern".
(APA)