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Teenie-Gruppe ging in Wien auf Zerstörungstour: 86.000 Euro Schaden

Zahlreiche Zigarettenautomaten und Mistkübel wurden von den Jugendlichen gesprengt.
Zahlreiche Zigarettenautomaten und Mistkübel wurden von den Jugendlichen gesprengt. ©APA/LPD Wien
Zahlreiche Sachbeschädigungen, darunter die Sprengung mehrerer Zigarettenautomaten und Mistkübeln, gehen auf das Konto von 15 Jugendlichen, die nun von der Wiener Polizei ausgeforscht werden konnten.

Von Anfang November 2022 bis Mitte Jänner 2023 kam es in Wien zu einer Welle von Sachbeschädigungen. Dabei wurden vor allem Zigarettenautomaten und Mistkübel mittels Pyrotechnik beschädigt.

Jugendliche nach Sachbeschädigungen in Wien ausgeforscht

Nach umfangreichen Ermittlungen konnten nun insgesamt 15 Tatverdächtige im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ausgeforscht und angezeigt werden.

Nicht nur die Sprengung mehrerer Zigarettenautomaten und Mistkübel, sondern auch mehrfaches Versprühen von Feuerlöschern und mehrfache Gefährdung der körperlichen Sicherheit durch Werfen der Feuerlöscher auf Gleise, Gehsteige und Einfahrtsbereiche von Garagen werden den Tatverdächtigen zur Last gelegt, so die Polizei. So sei in einem Fall ein Feuerlöscher aus einem Fenster im vierten Stock geworfen worden, in einem anderen Fall sei am Liesinger Platz auf eine Person eingeschlagen worden. In der Nacht auf den 28. Dezember des Vorjahres wurde ein Plastiksammelcontainer gesprengt - Teile davon landeten während der Betriebszeit bei der Franz-Parsche-Gasse auf den Gleisen der Südbahnstrecke.

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