Kärntner Mastbetrieb musste 20.000 Hühner wegen Salmonellen töten

20.000 Hühner wurden nach der Entdeckung von Salmonellen gekeult.
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Wegen der Entdeckung von Salmonellen sind in einem Kärntner Mastbetrieb rund 20.000 Hühner gekeult worden.
Der für Menschen gefährliche Stamm war bei einer routinemäßigen Kontrolle im Stall nachgewiesen worden, berichtete der ORF Kärnten am Mittwoch. Durch den Salmonellenbefall erleidet der Betrieb einen finanziellen Totalausfall.
Salmonellen in Kärntner Mastbetrieb: 20.000 Hühner gekeult
Die Proben waren routinemäßig drei Wochen vor der geplanten Schlachtung gezogen worden, sagte Josef Leitner, Amtstierarzt des Bezirks St. Veit. Nach dem Nachweisen des Salmonellenstamms wurden die Tiere noch in der Nacht auf Mittwoch verladen und in den Geflügelschlachthof zur Tötung gebracht. Bevor der Stall mit neuen Masthühnern belegt werden kann, muss er aufwendig gereinigt und desinfiziert werden.
(APA/Red)