"Micro Cheating": Das steckt hinter dem Mini-Betrug

Chats löschen, Namen umspeichern oder eine Dating-App downloaden. Ist das schon Fremdgehen? Wenn es nach dem Beziehungsphänomen "Micro Cheating" geht, dann ja. Wir verraten dir, was sich hinter dem Begriff versteckt und woran du den Mini-Betrug erkennst.
"Micro Cheating": Das steckt hinter dem Mini-Betrug am Partner
Geht es nach dem Beziehungsphänomen "Micro Cheating", dann sind schon Kleinigkeiten, wie Chats löschen oder eine Dating-App herunterladen ein Betrug am Partner. Bei diesem Mini-Fremdgehen geht es um eine Art Grauzone, in der man sich noch selbst einreden kann, dass das eigene Verhalten nicht so schlimm ist.
Was ist Micro Cheating?
Nur weil man eine Dating-App auf dem Handy installiert hat, betrügt man seinen Partner ja nicht. Und nur weil man die hübsche Arbeitskollegin unter einem anderen Namen im Handy eingespeichert hat, ist man noch nicht fremdgegangen, oder? Micro Cheating findet selten auf einer körperlichen Ebene statt. Es geht also nicht ums Fremdküssen oder um Sex, sondern um vermeintliche Kleinigkeiten, die man aber trotzdem vor dem oder der PartnerIn geheim hält. Das kann das absichtliche Verschweigen des Beziehungsstatus gegenüber einer neuen Bekanntschaft sein. Oder das ständige Reagieren auf die Instagram-Story einer bestimmten Person, in der Hoffnung auf eine Antwort.
Fremdgehen: Mit dem Partner über die eigenen Grenzen sprechen
Bevor ein Flirt zum echten Seitensprung wird, sollte man in einem ehrlichen Gespräch über die eigenen Grenzen sprechen. Wo Fremdgehen nafängt, lässt sich nämlich nicht allgemein beantworten.