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Großbrand beim Neusiedler See: Mehrere Hektar Schilf in Flammen

Zwölf Feuerwehren kämpften gegen den Großbrand beim Neusiedler See.
Zwölf Feuerwehren kämpften gegen den Großbrand beim Neusiedler See. ©APA/BFKDO ND/Canva
Am Mittwoch waren mehrere Feuerwehren bei einem Großbrand beim Neusiedler See gefordert. Eine Erntemaschine und Schilf standen in Flammen.

Eine Erntemaschine und Schilf sind am Mittwoch in Winden am See (Bezirk Neusiedl am See) in Flammen gestanden. Am Abend waren inzwischen 21 Feuerwehren aus dem Burgenland und Niederösterreich im Einsatz. Auch Löschhubschrauber des Innenministeriums wurden angefordert.

Schilffläche von mehreren Fußballfeldern beim Neusiedler See zerstört

Bis zum frühen Nachmittag wurde eine Schilffläche von etwa sechs bis sieben Fußballfeldern ein Raub der Flammen. Verletzt wurde niemand, hieß es von der Landessicherheitszentrale zur APA.

Die Löscharbeiten wurden durch die Wetterbedingungen erschwert: "Der Wind dreht sich ständig, daher ist es schwierig, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Das wird noch länger dauern", stellte ein Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos Neusiedl am See fest.

Löscharbeiten wegen Wetterbedingungen schwierig

Der Brandort liege im Schilfgürtel zwischen Winden und dem Neusiedler See und sei schwer zugänglich. Zur Wasserversorgung mussten laut Feuerwehr lange Schlauchleitungen teils unter schwerem Atemschutz verlegt werden.

Am Abend galt es, die Seestraße bei Breitenbrunn zu schützen, um zu verhindern, dass die Flammen auf die gegenüberliegende Seite Richtung Purbach übergreifen, erklärte der Sprecher weiter. In der Nacht werde noch eine Drohne zum Einsatz kommen, um Informationen für die weitere Vorgangsweise zu bekommen.

(APA/Red)

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