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Vollbesetzter Kleinbus kracht in NÖ in Pkw: Elf Verletzte

Die Kollision eines Kleinbusses mit einem Pkw hat elf Verletzte gefordert, darunter sechs Kinder.
Die Kollision eines Kleinbusses mit einem Pkw hat elf Verletzte gefordert, darunter sechs Kinder. ©APA/FEUERWEHR ACHAU
Am Samstag kam es in Niederösterreich nach einem Verkehrsunfall zum Großeinsatz von Rettung, Polizei und Feuerwehr. Ein Kleinbus war in einen Pkw gekracht, alle Fahrzeuginsassen wurden verletzt.

Ein Unfall mit einem Kleinbus auf der B15 bei Achau (Bezirk Mödling) hat am Samstagabend elf Verletzte gefordert. Der voll besetzte Bus, in dem auch sechs Kinder saßen, dürfte mit einem Pkw kollidiert und in weiterer Folge von der Straße abgekommen sein. Er landete im Graben.

Alle neun Insassen des Busses und die beiden Personen im Pkw wurden verletzt. Sie wurden mit der Rettung in umliegende Spitäler gebracht, berichtete die Feuerwehr Achau am Sonntag gegenüber der APA.

Elf Verletzte bei Unfall mit Kleinbus in Niederösterreich

Der Wiener Pkw-Lenker war laut Polizei gegen 19.30 Uhr mit seinem Sohn am Beifahrersitz von Achau in Richtung Leopoldsdorf (Bezirk Bruck an der Leitha) unterwegs, als er unmittelbar nach einem Kreisverkehr ins Schleudern geriet und in den entgegenkommenden Kleinbus krachte. Im Bus befanden sich neben dem 38-jährigen Lenker aus dem Bezirk Bruck an der Leitha drei Frauen im Alter von 41, 22 und 19 Jahren sowie fünf Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Sie alle wurden verletzt ins Landesklinikum Wiener Neustadt sowie nach Baden gebracht.

Großeinsatz von Feuerwehr und Rettung in NÖ

Der 34-jährige Autofahrer wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehrleute befreiten ihn mit einem hydraulischen Rettungsgerät, anschließend kümmerte sich der Notarzt um den Schwerverletzten, erläuterte Feuerwehr-Kommandant Christian Giwiser, der von einem Großaufgebot an Rettung, Polizei und Feuerwehr berichtete. Auch zwei Rettungshubschrauber waren aufgrund der Erstmeldung bei der Alarmierung der Einsatzkräfte angefordert worden, sie konnten aber letztlich ohne Patienten wieder abheben.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Zwei Feuerwehren waren mit 25 Mitgliedern und fünf Fahrzeugen an Ort und Stelle. Der Einsatz dauerte knapp drei Stunden. Die B15 war währenddessen gesperrt.

(APA/Red)

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