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Amok-Drohung in Dornbirn: Ermittlungen gegen 16-Jährigen ...

Amokdrohung an Dornbirner Schule.
Amokdrohung an Dornbirner Schule. ©VOL.AT/Steurer
Die Ankündigung eines Amoklaufs an der Vorarlberger Mittelschule Dornbirn-Haselstauden hat Mitte November zu einem Großeinsatz der Polizei geführt.
Amokdrohung: Erleichterung in Dornbirn
Dornbirn: Großeinsatz nach Amokdrohung

Der 16-Jährige hatte vom Burgenland aus in der Vorarlberger Schule gegen 9.45 Uhr angerufen und gesagt: "Heute findet noch ein Amoklauf auf die Schule statt." 334 Schüler wurden in ihren elf Klassen buchstäblich eingesperrt. Die Sondereinheit Cobra der Polizei rückte an und untersuchte jeden Winkel des abgeriegelten Schulgebäudes. Außerdem wurden sämtliche verfügbaren Polizeikräfte im und rund um den Bezirk Dornbirn aufgeboten und Straßen gesperrt.

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Keiner der Schützlinge durfte sich auf den Gängen oder auf dem Vorplatz aufhalten. Sie wurden zunächst vom Einsatzkommando Cobra bewacht und anschließend mit Bussen zu einer Sammelstelle gebracht, bei der die besorgten Eltern warteten.

Ermittlungen gegen 16-Jährigen ...

Die Ermittlungen gegen den jungen Burgenländer sind eingestellt worden. Der Jugendliche ist laut einem psychiatrischen Gutachten nicht zurechnungsfähig und auch nicht gefährlich, bestätigte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Dienstag auf APA-Anfrage einen Bericht des ORF Vorarlberg.

(APA)

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