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Häusliche Gewalt: Vorwürfe gegen OÖ-Gemeinderat sind vom Tisch

Die Vorwürfe gegen einen OÖ-Gemeinderat sind vom Tisch.
Die Vorwürfe gegen einen OÖ-Gemeinderat sind vom Tisch. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Die Vorwürfe gegen einen oberösterreichischen SPÖ-Kommunalpolitiker - und auch seine Frau - wegen häuslicher Gewalt sind nun vom Tisch.

Nach den Ermittlungen blieben Körperverletzung bei beiden und gefährliche Drohung bei der Frau als Delikte über. Das Verfahren sei mit einer Diversion endgültig erledigt worden, bestätigte Staatsanwaltschaftssprecherin Ulrike Breiteneder der APA einen Artikel der "Kronenzeitung" am Dienstag.

Diversion nach Vorwürfen gegen OÖ-Gemeinderat wegen häuslicher Gewalt

Beide hätten ihre Geldstrafe bezahlt und damit keine Vorstrafe aus diesem Verfahren, so Breiteneder. Im Herbst 2021 hatte der Politiker sein Mandat ruhend gestellt, nachdem es zu Ermittlungen der Polizei gekommen war. Laut damaligen Medienberichten soll es in der Familie immer wieder zu Problemen gekommen sein, die Polizei hatte eine Wegweisung bestätigt. Angehörige der Frau hatten gegenüber Medien berichtet, dass der Mandatar seine Frau seit Jahren schlagen und psychisch unter Druck setzen würde. Der betroffene Politiker hatte hingegen geschildert, dass seine Frau getrunken habe und dann aggressiv geworden sei.

(APA/Red)

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