Konsumentenberatungen: AKNÖ 2022 über 40.000er-Marke
Das Jahr 2022 sei ganz im Zeichen massiver Preiserhöhungen bei Wohnen, Energie, Treibstoff und Lebensmitteln gestanden. Besonders hohe Überziehungszinsen haben laut Aussendung zur Belastung beigetragen.
AKNÖ im Vorjahr mit über 40.000 Konsumentenberatungen
"Sowohl die Überziehungszinsen als auch die Zinsen bei Überschreiten des Rahmens sind viel zu hoch und müssen deutlich gesenkt werden", forderte Wieser. Über 34.000 Konsumenten wurden im Vorjahr telefonisch, rund 4.700 schriftlich beraten. In circa 3.500 Fällen wurde ein persönliches Gespräch zur Problemlösung geführt.
AKNÖ-Präsident will "wirksamen Preisdeckel für alle Formen von Energie"
Thema Nummer eins sind der Aussendung zufolge aktuell die stark gestiegenen Energiepreise. Wieser verlangte einen "wirksamen Preisdeckel für alle Formen von Energie". 2022 entfielen die meisten Anfragen auf den Bereich Wohnen: Mieterhöhungen oder plötzlichen Preissteigerungen bei Bauvorhaben beschäftigten mehr als 10.000 Konsumenten. 6.000 Anfragen drehten sich um Energie und knapp 5.300 um Finanzdienstleistungen.
(APA/Red)