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Feuerwerk und Sektkorken: Tipps für Autoschäden nach der Silvesternacht

Diese Tipps können bei Schäden an Autos nach Silvester behilflich sein.
Diese Tipps können bei Schäden an Autos nach Silvester behilflich sein. ©pixabay.com (Symbolbild)
Bei so manchen Autobesitzern ist der Ärger am Neujahrstag groß: Das Auto war im Freien geparkt und hat nach der Silvesternacht ein paar Schäden abbekommen. Diese Tipps können dabei helfen.

Die Schäden am Auto sind oft verursacht durch Feuerwerkskörper, Sektkorken oder Punschhäferln. "Wichtig ist, etwaige Lackschäden so rasch wie möglich auszubessern", empfiehlt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. "Damit kann man Rostschäden vorbeugen."

Autoschäden: Tipps für die "Do-It-Yourself"-Reparatur

Schmauchspuren, Kratzer, Dellen: Ist der Lack betroffen, sollten die Schäden rasch behandelt werden, bevor Rost die Karosserie angreifen kann. Zur Reparatur kleinerer Schäden eignet sich sogenannter "Tupflack" am besten. Den gibt es bei den entsprechenden Vertragswerkstätten in jeder Farbe. Vor der Korrektur muss der Untergrund gründlich gereinigt und die beschädigte Stelle danach mit dem Lack gut abgedeckt werden. "Damit ist der Lackschutz zu 100 Prozent wiederhergestellt. Optisch ist diese Reparatur selbstverständlich nicht perfekt – dazu müsste man einen Fachbetrieb aufsuchen", sagt der ÖAMTC-Techniker.

Autoschäden nach der Silvesternacht: Wer zahlt?

Für die Schäden, die Feuerwerkskörper an Fahrzeugen anrichten, muss rein rechtlich der:die Verursacher:in aufkommen. Klingt theoretisch gut, ist praktisch aber schwer nachzuverfolgen, da der:die nächtliche Zündler:in meist nicht bekannt ist. Nur eine Vollkaskoversicherung kommt in so einem Fall für die Reparaturkosten auf. "Wer nicht vollkaskoversichert ist, muss die Kosten leider selbst tragen", so der ÖAMTC-Experte abschließend.

(Red)

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