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Der Martinimarkt ist zurück!

Der Martinimarkt wurde traditionell auf der Stiege vom Roten Haus eröffnet.
Der Martinimarkt wurde traditionell auf der Stiege vom Roten Haus eröffnet. ©Laurence Feider
In der Dornbirner Innenstadt wurde am Freitag der 45. Martinimarkt gefeiert.
45. Dornbirner Martinimarkt

Dornbirn. „Eduard, butz do Bart, z`Dorobioro ischt Martinimart!“ tönte es am Freitag endlich wieder über den Dornbirner Marktplatz. Gab es in den vergangenen zwei Jahren nur eine coronakonforme Martiniwoche, so konnte der traditionelle Nostalgiemarkt heuer wieder in seiner ganzen Pracht gefeiert werden.

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Stimmungsvoller Markt

Den Auftakt machten traditionell die „Lüt im alto Häß“, die im Stadtmuseumspark mit Riebel, Kaffee und Sekt verköstigt wurden. Besonders viele Damen und auch einige Herren hatten sich nach zwei Jahren Zwangspause in Schale geworfen und freuten sich, gemeinsam anzustoßen. In einem Mini-Martini-Umzug bewegten sie sich anschließend zum roten Haus, wo Bürgermeisterin Andrea Kaufmann den Markt offiziell eröffnete. Sie freute sich, neben vielen Dornbirnern auch wieder zwei Delegationen aus dem Ausland zu begrüßen.

Aus Meckenbeuren war der frisch gewählte Bürgermeister Georg Schellinger mit der gesangsstarken „Geißbockfamilie“ angereist. Gemeindepräsident Bruno Seelos führte die eidgenössische Delegation aus Berneck an, die traditionellerweise mit Nachwächter Felix und „Giigegugge Züri“ beim Martinimarkt dabei war.

Auch Ganter Eduard zeigte sich nach zwei Jahren Coronapause von seiner besten Seite und fühlte sich in den Armen von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann sichtlich wohl.

Bummeln und genießen

Nach der Eröffnung wurde den ganzen Tag über ausgelassen gefeiert, gebummelt und genossen. An den Gastronomieständen wurden die Besucher mit herbstlicher Hausmannskost verwöhnt. Zu den Klängen von Robert & Robert, der Bauernkapelle, Mike Live und Bebe Jukes konnten sie sich die Kalorien wieder abtanzen. Auch der mit dem Heiligen Martin verbundene Gedanke des Teilens kam nicht zu kurz – so verkauften Schulen und Vereine ihre meist selbstgemachten Waren für den guten Zweck.

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