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Die Hintergründe zur Zeitumstellung am Sonntag

Am Sonntag werden die Uhren wieder auf die Winterzeit umgestellt.
Am Sonntag werden die Uhren wieder auf die Winterzeit umgestellt. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Sujet)
Am Sonntag in der Früh wird wieder einmal an der Uhr gedreht. Um drei Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Aber warum gibt es die Zeitumstellung überhaupt.
Sommerzeit endet: Am 30. Oktober ist Zeitumstellung

In der Nacht zum Sonntag wird wieder einmal an der Uhr gedreht: Um drei Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde von der Sommerzeit auf die mitteleuropäische Zeit (MEZ) zurückgestellt. Eine Videografik erläutert die Hintergründe der Zeitumstellung.

Die Hintergründe zur Zeitumstellung am Sonntag

In vielen Ländern werden die Uhren zweimal im Jahr umgestellt. Erstmals gab es eine Zeitumstellung in Europa im ersten Weltkrieg. Aber erst Jahrzehnte später wurde sie allgemein eingeführt. Die Idee dahinter: Mehr lange Sommertage und dafür kürzere Tage im Winter. Schon 1784 schlägt der US-Erfinder und Politiker Benjamin Franklin vor, den Tag im Sommer früher anfangen zu lassen und so den Kerzenverbrauch zu verringern.

Zeitumstellung und die Diskussion um das Energiesparen

Befürworter sagen heute, dass die Zeitumstellung deutlich Energie einspare. Gerade im Sommer sei der Effekt spürbar. Kritiker sagen, dass die Energiespareffekte zu gering seien. Vor allem sei das im Winter der Fall, wenn der Nachmittagsvorteil durch mehr Stromverbrauch am dunklen Vormittag eingeholt wird. Die Zeitumstellung kann auch negative Effekte auf die Gesundheit haben. Das sei vor allem bei Kindern oder älteren Menschen der Fall.

(glomex/Red)

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