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Nächstes Ministerium verzichtet auf Generalsekretär

Der Posten von Ines Stilling als Generalsekretärin im Gesundheits- und Sozialministerium wird nicht nachbesetzt.
Der Posten von Ines Stilling als Generalsekretärin im Gesundheits- und Sozialministerium wird nicht nachbesetzt. ©REUTERS/Leonhard Foeger (Archivbild)
Nach dem Justiz-, Innen- und Finanzressort verzichtet nun auch das Gesundheits- und Sozialministerium auf einen Generalsekretär. Der Posten von Ines Stilling wird nicht nachbesetzt.

Mit der Entscheidung des Gesundheits- und Sozialministeriums geht die Abkehr von den unter der ÖVP-FPÖ-Koalition mit großer Machtfülle ausgestatteten Generalsekretäre in den Ministerien geht weiter.

Kein Nachfolger für Generalsekretärin Stilling im
Gesundheits- und Sozialministerium

Der Posten von Generalsekretärin Ines Stilling, Ex-Frauenministerin im Expertenkabinett von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, die demnächst in die Arbeiterkammer wechselt, werde "bis auf weiteres" nicht nachbesetzt, hieß es in einer Aussendung. Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) sehe das Ministerium für die aktuellen Herausforderungen "gut aufgestellt". Die Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse innerhalb des Ressorts liefen effizient und professionell, die Stelle könne deshalb eingespart werden.

Verteidigungsministerium bekam neuen Generalsekretär

Entgegen diesem Trend geht das Verteidigungsministerium unter Klaudia Tanner (ÖVP) vor. Dort wurde kürzlich als Ersatz für Dieter Kandlhofer der bisherige Kabinettschef Arnold Kammel als neuer Generalsekretär installiert. Auch im Kunst-, Beamten- und Sportressort von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) gibt es mit Eva Wildfellner weiter eine Generalsekretärin.

(APA/Red)

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