Zweite Chance für Obst und Gemüse: Neue Eigenmarke "Rettenswert" bei Hofer

Laut aktuellen Studien landen 40 Prozent der Lebensmittel entlang der Produktionskette - also vom Feld bis zum Haushalt - im Müll. Alleine in Österreich werden pro Jahr mehrere tausend Tonnen Obst und Gemüse in der Landwirtschaft weggeworfen, weil sie zu klein, zu groß, zu reif oder zu viel sind. Aus diesem Grund hat sich Österreich dazu verpflichtet, seine Lebensmittelüberschüsse pro Kopf bis 2030 zu halbieren.
Hofer und Unverschwendet sagen Lebensmittelverschwendung den Kampf an
Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die Überschüsse entlang der Produktions- und Lieferkette reduziert werden - und genau hier will der Diskonter Hofer ansetzen. Auch das Unternehmen Unverschwendet verfolgt seit 2015 die Mission, so viel Obst und Gemüse wie möglich vor der Tonne zu bewahren.
Die zwei Unternehmen sagen nun gemeinsam mit der Hofer-Eigenmarke "Rettenswert" der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Kunden finden ab 21. Oktober schmackhafte Chutneys, feine Fruchtaufstriche, herzhafte Pestos und vieles mehr in den Regalen aller österreichischen Filialen.
Neue Eigenmarke "Rettenswert" bei Hofer mit geretteten Lebensmitteln
Hofer holt gemeinsam mit Unverschwendet kostbares Obst und Gemüse, das sonst verloren gehen würde, zurück in den Kreislauf, und verarbeitet es zu köstlichen Produkten. Lebensmitteln, die es sonst nicht in die Regale schaffen würden, wird damit ein neues Leben geschenkt.
"Uns ist wichtig, nicht die Schuld zu suchen, sondern Lösungen zu finden. Lebensmittel sind wertvoll, auch jene, die gerettet werden müssen. Durch die erste Tranche, mit der wir alle 530 Hofer-Filialen in Österreich versorgen, konnten wir bereits rund 100 Tonnen an kostbaren Lebensmitteln retten“, erklärt Andreas Diesenreiter, Mitbegründer von Unverschwendet.
Alle "Rettenswert"-Produkte werden regelmäßig strengen Qualitätskontrollen unterzogen. Sie entsprechen sowohl dem österreichischen Lebensmittelrecht als auch den aktuell geltenden EU-Verordnungen.
(Red)