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Rapid Wien unterlag Ried: Stimmen zum Spiel

Rapid verlor am Samstag gegen Ried. Hier finden Sie Stimmen zum Spiel.
Rapid verlor am Samstag gegen Ried. Hier finden Sie Stimmen zum Spiel. ©APA/EXPA/ROLAND HACKL
Rapid Wien hat sich am Samstag in der Fußball-Bundesliga auswärts Ried geschlagen geben müssen. Hier gibt es Stimmen zum Spiel.
Trennung von Feldhofer
Niederlage nach Elfer
Bilder zum Spiel

Rapid Wien kommt in dieser Fußball-Saison einfach nicht auf die Beine. Das 0:1 am Samstag in Ried bedeutete nach der Derby-Heimniederlage am vergangenen Sonntag die zweite bittere Pleite in Folge, womit die Hütteldorfer in der Bundesliga außerhalb der Top sechs liegen.

Rapid mit Niederlage gegen Ried

Im Spiel gegen Ried war Rapid klar tonangebend und ging dennoch ohne Punkte vom Platz. "Es ist fast eine Kunst, dieses Spiel zu verlieren. Wir hatten gefühlt 90 Prozent Ballbesitz, und das nicht nur im eigenen Drittel, sondern hauptsächlich im gegnerischen Drittel", erklärte Feldhofer.

Der Coach trauerte den vergebenen Torgelegenheiten nach. "Gegen einen sehr destruktiven Gegner hatten wir hochkarätige Chancen, sind aber an uns selbst und am gegnerischen Tormann gescheitert. Schlussendlich haben wir verloren, und das ist sehr ärgerlich."

Elfmeter für Ried gegen Rapid nach VAR-Intervention

Ärgerlich war für Feldhofer auch die Entstehung des Gegentores, als Kapitän Maximilian Hofmann bei einem Klärungsversuch ein Foul an Stefan Nutz beging. Der Innenverteidiger sprach danach von einer "Kleinigkeit", die zum Treffer geführt habe, was bei seinem Trainer auf Widerspruch stieß. "Wenn man so etwas im Sechzehner macht, dann ist das keine Kleinigkeit. Das war heute spielentscheidend", betonte der 42-Jährige.

Der Ried-Strafstoß kam nach einer VAR-Intervention zustande. Feldhofer hätte sich auch bei Szene im Strafraum der Innviertler ein Einschreiten des Videoassistenten gewünscht. Er fühle sich "etwas benachteiligt. Aber wir brauchen nicht zu jammern, müssen da drüber stehen." Die Rote Karte für Leopold Querfeld im Finish war für den Trainer eine klare Fehlentscheidung.

Rapid Wien verlor gegen Ried: Stimmen zum Spiel

Ferdinand Feldhofer: "Es ist sehr schwer, diese Niederlage zu akzeptieren. Es ist fast eine Kunst, dieses Spiel zu verlieren. Wir hatten gefühlt 90 Prozent Ballbesitz, und das nicht nur im eigenen Drittel, sondern hauptsächlich im gegnerischen Drittel. Gegen einen sehr destruktiven Gegner hatten wir hochkarätige Chancen, sind aber an uns selbst und am gegnerischen Tormann gescheitert. Schlussendlich haben wir verloren, und das ist sehr ärgerlich. Die Rote Karte für Querfeld ist sehr verwunderlich. Nachdem ich die TV-Bilder zu möglichen Elfersituationen für uns gesehen habe, fühle ich mich etwas benachteiligt, aber wir brauchen nicht zu jammern, müssen da drüber stehen. Wir müssen uns belohnen für die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, die war sehr positiv. Trotzdem stehen wir mit leeren Händen da."

Christian Heinle (Ried-Trainer): "Rapid hatte mehr Ballbesitz, das haben wir bewusst in Kauf genommen. Das Match hätte auch anders ausgehen können. Wenn wir 0:1 hinten sind, wird es ein ganz anderes Spiel. Unser 1:0 hat uns extrem in die Karten gespielt, dann haben wir sehr gut verteidigt. Es war ein dreckiger Sieg, sehr wichtig für die Mannschaft. Wir sind heute tiefer gestanden, haben gewusst, dass Rapid kommen muss. Es war sicher ein glücklicher Sieg."

(APA/Red)

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