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Notfallübung am Flughafen Wien: Flugzeugentführung wird verhindert

Übung am Wiener Flughafen: Auflösung einer versuchten Flugzeugentführung als Szenario.
Übung am Wiener Flughafen: Auflösung einer versuchten Flugzeugentführung als Szenario. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Am Flughafen Wien-Schwechat wird am Donnerstag eine Flugzeugentführung simuliert. Während der Notfallübung kommt es zu einem Großaufgebot an Einsatzkräften - der Flugverkehr soll störungsfrei bleiben.

Veranstaltet wird die simulierte versuchte Flugzeugentführung am Wiener Flughafen laut Innenministerium von der Air-Marshal-Einheit des Einsatzkommandos Cobra/DSE im Rahmen des EU-Projekts "Enhancing In-Flight Security". Beteiligt sind neben den österreichischen Air-Marshal-Kräften auch Eurofighter des Heeres und Zugriffsteams von Cobra und internationalen Sondereinheiten.

Notfallübung am Flughafen Wien: Auch Eurofighter im Einsatz

Vom Airport wurde am Mittwoch in einer Aussendung betont, dass es im Zuge der Übung am Donnerstag "zu einem kurzen Überflug zweier Eurofighter-Flugzeuge des österreichischen Bundesheeres in geringer Flughöhe über den Flughafen-Standort kommen" werde. Die Dauer wurde mit wenigen Minuten angegeben. Der Überflug könne für Bewohnerinnen und Bewohner von Nachbargemeinden "kurzzeitig akustisch wahrnehmbar sein".

Notfallübung hat keine Auswirkungen auf Abflüge und Ankünfte

Generell hob der Flughafen Wien hervor, dass die vorgeschriebene und geplante behördliche Einsatzübung abseits der Terminal- und Passagierbereiche durchgeführt werde und keine Auswirkungen auf den laufenden Flugbetrieb haben werde. "Ankünfte und Abflüge finden wie geplant statt", hieß es.

(APA/Red)

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