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Drei Tote bei Geisterfahrer-Unfall: Bedingte Haft für 22-jährigen Lenker

Der Lenker im Fall des Geisterfahrer-Unfalls in NÖ wurde zu bedingter Haft verurteilt.
Der Lenker im Fall des Geisterfahrer-Unfalls in NÖ wurde zu bedingter Haft verurteilt. ©APA/HERBERT PFARRHOFER (Symbolbild)
Nach einem Geisterfahrer-Unfall auf der Westautobahn A1 in Niederösterreich, bei dem drei Menschen gestorben sind und vier schwer verletzt wurden, wurde der 22-jährige Lenker zu 16 Monaten bedingter Haft verurteilt.
Geisterfahrer-Unfall auf A1 in NÖ fordert drittes Todesopfer

Der Albaner wurde in St.Pölten wegen grob fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen. Der Lenker und die Staatsanwaltschaft nahmen das Urteil an. Weil die Vertretung der Geschädigten laut Landesgericht keine Erklärung abgab, ist das Urteil nicht rechtskräftig.

Drei Tote bei einem Geisterfahrer-Unfall in Niederösterreich

Der 22-Jährige dürfte mit dem Pkw am 25. April 2021 in den frühen Morgenstunden laut Polizeiangaben von der Raststation Völlerndorf nahe St. Pölten falsch auf die Richtungsfahrbahn Wien aufgefahren sein. Im Gemeindegebiet von Markersdorf-Haindorf (Bezirk Sankt Pölten-Land) war es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto mit belgischem Kennzeichen gekommen. Zwei albanische Staatsbürger starben an der Unfallstelle, zwei weitere Albaner sowie drei Rumänen aus dem zweiten beteiligten Fahrzeug wurden mit teilweise schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Eine 50-jährige Rumänin starb am Tag nach dem Unfall in einem Wiener Spital.

(APA/Red)

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