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Preisanstieg bei kleinen Wohnungen in Wien

Der Preis für kleine Wohnungen kletterte in den meisten Unistädten in die Höhe.
Der Preis für kleine Wohnungen kletterte in den meisten Unistädten in die Höhe. ©APA/BARBARA GINDL
Für Singlewohnungen in Österreichs Unistädten muss man nun tiefer in die Tasche greifen, so auch in Wien.

Die Mietpreise für Kleinwohnungen bis 40 Quadratmeter haben sich in den meisten Universitätsstädten verteuert.

Kleine Wohnungen verteuerten sich in den meisten Unistädten

Laut einer Analyse des Wohnungsportals immowelt müssen Wohnungssuchende in Innsbruck für eine Garconniere im Median mit 670 Euro Miete pro Monat rechnen (2020/21: 640 Euro), in Dornbirn mit 620 Euro (2020/21: 590 Euro). In Wien verteuerten sich die mittleren Mieten für Singlewohnungen um 20 Euro auf 570 Euro, in Leoben um 10 Euro auf 370 Euro pro Monat.

Die größte prozentuale Steigerung gab es im Jahresvergleich in Steyr (plus 13 Prozent), gefolgt von St. Pölten (plus 7 Prozent). In Steyr liegen die mittleren Mieten für Kleinwohnungen bei 360 Euro (2020/21: 320), in St. Pölten bei 450 Euro (2020/21: 420 Euro).

Mieten für kleine Wohnungen im Osten Österreichs noch günstiger

Etwas günstiger wurden die Mieten in Wels (460 Euro, 2020/21: 470 Euro) und Baden (490 Euro, 2020/21: 500 Euro). In Salzburg und Krems an der Donau stagnierten die mittleren Mietpreise bei 590 Euro bzw. 430 Euro pro Monat. Grundsätzlich gilt: Im Westen Österreichs ist es teurer als im Osten.

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.at inserierte Angebote zwischen September 2021 und August 2022.

(APA/Red)

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