Teuerung: Kogler bremst weitere Regierungs-Zuschüsse

Im exklusiven Interview für ATV Aktuell - Im Fokus sagt Kogler, er würde, was weitere Hilfen anbelangt, "sehr vorsichtig" sein: "Es wird nicht so sein können, dass jede Kilowattstunde Strom oder Gas gefördert wird in einer Art und Weise, als ob es die Krise nicht gäbe."
"Können nicht alles zentral machen"
Wien. Jetzt solle einmal die Strompreisbremse wirken, so Kogler. Eine ähnliche Linie hat bereits Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Donnerstag bei ATV Aktuell vertreten. Allerdings geht Kogler einen Schritt weiter und verweist für weitere Energie-Hilfen auf die Länder: die sollen das nämlich über Heizkosten-Zuschüsse regeln: "Wir sind gerne bereit, die Bundesländer zu unterstützen, damit die auf die einzelnen Haushalte je nach Heizungssituation besser zugehen können. Aber wir können nicht alles zentral von irgendeinem Ministerium im Bund machen, für jeden Haushalt von Bregenz bis Eisenstadt."
"Da wird's absurd"
Den so genannten Strompreisrabatt in Niederösterreich verurteilt der Vizekanzler mit deutlichen Worten: "Wir können nicht - Stichwort Niederösterreich - Förderpolitik machen, dass am Schluss, bestimmte Gruppen mehr haben als vorher. Also da wird's wirklich absurd."
(OTS)