Hypo-U-Ausschuss: Kärntner FPÖ vermutet "Vertuschungsaktion"

Laut FPÖ-Chef Erwin Angerer wurden im Hypo-U-Ausschuss einige Dokumente nicht geliefert.
©APA/GERT EGGENBERGER (Symbolbild)
Derzeit vermutet die Kärntner FPÖ eine "Vertuschungsaktion" beim aktuellen Hypo-U-Ausschuss im Landtag. Dabei sollen nicht alle relevanten Dokumente vorgelegt worden sein.
Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag verwies man auf einen Bericht des Onlinemediums "5min.at". Demzufolge deuten Dokumente, die nach einem Hackerangriff veröffentlicht wurden, darauf hin. Die FPÖ will der Sache im Untersuchungsausschuss nachgehen, auch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft könnte folgen.
Kärntner FPÖ vermutet eine "Vertuschungsaktion"
"Offensichtlich wurden gewisse Dokumente gar nicht geliefert", sagte FPÖ-Chef Erwin Angerer bei der Pressekonferenz. Er vermutet eine "Vertuschungsaktion" der Landesregierung.
Dem Untersuchungsausschuss seien seitens des Landes alle relevanten Informationen und Dateien lückenlos übermittelt worden, ließ Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ) eine Sprecherin auf APA-Anfrage schriftlich mitteilen.
(APA/Red)