Hitzewelle: Kärnten aktiviert Hitzeschutzplan

Mit der Aktivierung des Hitzeschutzplans werden rund 900 Einrichtungen, wie etwa Spitäler, Pflegeheime, Kinderbetreuungseinrichtungen, Rettungsorganisationen und mobile Dienste alarmiert.
Risikopatienten sollen vor Hitzwelle geschützt werden
Sämtliche Einrichtungen sollen nun Risikopatienten identifizieren, die räumlichen Gegebenheiten analysieren und für genügend Lüftungsmöglichkeiten oder Klimaanlagen sorgen. Auch der Personalstand soll genau im Auge behalten werden, außerdem seien Informationsflüsse zu überprüfen. Besonders geachtet werden soll auf die Einnahme von Medikamenten, denn bestimmte Arzneimittel können den Wasserhaushalt des Körpers oder die Körpertemperatur beeinflussen. Dazu gehören Entwässerungs- und Beruhigungsmittel, bestimmte Antibiotika und Medikamente, die die Aufmerksamkeit nach der Einnahme einschränken.
(APA/Red)