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Hitzewelle: Kärnten aktiviert Hitzeschutzplan

Das Land Kärnten hat den Hitzeschutzplan aktiviert
Das Land Kärnten hat den Hitzeschutzplan aktiviert ©(c) dpa - Bildfunk (Symbolbild)
Kärnten hat am Mittwoch erstmals heuer den Hitzeschutzplan aktiviert. Dadurch soll die Gesundheit der Menschen geschützt und Ressourcen in bestimmten Einrichtungen nicht überlasten werden.

Mit der Aktivierung des Hitzeschutzplans werden rund 900 Einrichtungen, wie etwa Spitäler, Pflegeheime, Kinderbetreuungseinrichtungen, Rettungsorganisationen und mobile Dienste alarmiert.

Risikopatienten sollen vor Hitzwelle geschützt werden

Sämtliche Einrichtungen sollen nun Risikopatienten identifizieren, die räumlichen Gegebenheiten analysieren und für genügend Lüftungsmöglichkeiten oder Klimaanlagen sorgen. Auch der Personalstand soll genau im Auge behalten werden, außerdem seien Informationsflüsse zu überprüfen. Besonders geachtet werden soll auf die Einnahme von Medikamenten, denn bestimmte Arzneimittel können den Wasserhaushalt des Körpers oder die Körpertemperatur beeinflussen. Dazu gehören Entwässerungs- und Beruhigungsmittel, bestimmte Antibiotika und Medikamente, die die Aufmerksamkeit nach der Einnahme einschränken.

(APA/Red)

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