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Hausdurchsuchung im Finanzministerium wegen FPÖ-nahem Verein

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APA (Symbolbild) ©APAHOG06 - 15072009 - WIEN - OESTERREICH: ZU APA-TEXT II - Ein Schild der Staatsanwaltschaft Wien; fotografiert am Mittwoch, 15. Juli 2009, beim Wiener Landesgericht. APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH
Am Mittwoch wurde eine Hausdurchsuchung im Finanzministerium wegen einem FPÖ-nahmen Verein durchgeführt.

Konkret geht es um den Verdacht auf Missbrauch von EU-Fördergeldern durch die "Agentur für europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung" (AEI). Betroffen von der Hausdurchsuchung war das Büro einer Beamtin, die Managerin der Agentur sein soll, berichtete der "Standard". Das Ministerium bestätigte die Hausdurchsuchung auf APA-Anfrage.

Hausdurchsuchung im Finanzministerium

"Das Finanzministerium kooperiert selbstverständlich vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden und ist an einer raschen Aufklärung des Sachverhalts interessiert", kommentierte das Ressort die Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Wien. Auch eine interne Prüfung von dienstrechtlichen Konsequenzen gegen die Beamtin sei eingeleitet worden. Konkret lautet der Vorwurf auf Untreue, auch im Rahmen des Verbandsverantwortlichkeitsgesetzes.

(APA/Red)

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