Laut ÖAMTC: Spritpreise im Juni über 2 Euro

Im Vergleich zu den vom ÖAMTC erhobenen Spritpreisen aus dem Juni 2021 ist damit an den Zapfsäulen eine Steigerung von rund 61 Prozent bei Super zu beobachten - bei Diesel waren es sogar rund 67 Prozent. Dementsprechend musste man für eine 50-Liter-Tankfüllung im Juni 2022 rund 40 Euro mehr bezahlen als noch vor einem Jahr.
Forderung an Politik die Kostenbelastung zu reduzieren
Aus Sicht des Mobilitätsclubs ist die Politik daher weiter gefordert, die Kostenbelastung zu reduzieren. Möglich wäre das beispielsweise durch eine Senkung der Mineralölsteuer. Weiters braucht es umgehend eine Erhöhung des Kilometergeldes für jene, die mit dem privaten Pkw Fahrten für ihre:n Arbeitgeber:in unternehmen. Und auch wenn Pendlerpauschale und Pendlereuro befristet erhöht wurden, ist eine weitreichende Reform hin zu einer einkommensunabhängigen und kilometergenauen Entlastung für Pendler:innen dringend notwendig.
Spritpreise im Juni über 2 Euro
Im März diesen Jahres gab es zwar vereinzelt Tankstellen, die höhere Preise verlangten als aktuell - am 24. Juni erreichten die Preise im Schnitt dennoch einen neuen Rekordwert. An diesem Tag musste man für den Liter Super 2,099 und für den Liter Diesel 2,084 Euro bezahlen.
Günstigerer Sprit in Urlaubsländern
Aufgrund von Preisedeckelungen oder Steuersenkungen in Italien, Slowenien oder auch Kroatien ist das Tanken in diesen Ländern durchaus günstiger als in Österreich. Wer sich also auf den Weg in den Süden macht, sollte vor der Rückreise noch einen Tankstopp einlegen.
(Red)