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Wien: Betriebskosten in Mietshäusern um 1,4 Prozent gestiegen

Die Betriebskosten in Mietshäusern sind um 1,4 Prozent gestiegen.
Die Betriebskosten in Mietshäusern sind um 1,4 Prozent gestiegen. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Die Betriebskosten in privaten Wiener Mietshäusern sind 2020 um 1,4 Prozent gestiegen. Die Mietervereinigung fordert Streichung der Verwaltungshonorare und Versicherungsprämien aus dem Betriebskostenkatalog.

Für eine 70-Quadratmeter-Wohnung in privaten Wiener Mietshäusern waren durchschnittlich 157 Euro monatlich an Nettobetriebskosten zu bezahlen, geht aus dem am Montag veröffentlichten Betriebskostenspiegel der Mietervereinigung Wien hervor.

Betriebskostenspiegel wird jährlich präsentiert

Die Reinigungskosten erhöhten sich um 2,75 Prozent auf 5,97 Euro pro Quadratmeter, die Versicherungsprämien stiegen um 0,69 Prozent auf 5,84 Euro je m2, Wasser/Abwasser kostete 4,76 Euro pro Quadratmeter (+2,81 Prozent), für die Müllentsorgung wurden 2,97 Euro pro m2 verrechnet (+0,34 Prozent) und in Häusern mit Aufzügen fielen pro Quadratmeter 3,02 Euro (+2,37 Prozent) an Liftkosten an. Die Verwaltungshonorare sind mit 3,60 Euro pro Quadratmeter gedeckelt und blieben daher unverändert.

Die Mietervereinigung findet, dass Verwaltung und Versicherungen die Mieter nichts kosten sollten und fordert eine Streichung dieser Kosten aus dem Betriebskostenkatalog.

Der Betriebskostenspiegel der Mietervereinigung wird jährlich präsentiert und bezieht sich jeweils auf das vorletzte Jahr.

(APA/Red)

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